Wiederaufbau des Museschoppen

Lembeck. Tatkräftige Schützenhilfe bekommt der Heimatverein Lembeck beim Wiederaufbau des Museschoppen am Heimathof von den Oldtimerfreunden. Seit dem Brand vor gut drei Wochen haben die Treckerfans schon 450 Stunden Arbeit investiert.

Franz-Josef Loick, 2. Vorsitzender des Heimatvereins, hat seine Oldtimerfreunde als Unterstützer für den Wiederaufbau des Museschoppen gewonnen. Foto: Jo Kleine-Büning
Franz-Josef Loick, 2. Vorsitzender des Heimatvereins, hat seine Oldtimerfreunde als Unterstützer für den Wiederaufbau des Museschoppen gewonnen. Foto: Jo Kleine-Büning

„Bis das Gebäude endgültig fertig ist, wird nochmal so viel Arbeit fällig”, schätzt Franz-Josef Loick, der in beiden Vereinen aktiv ist. Da der Heimatverein derzeit mit dem Bau des neuen Backhauses beschäftigt sei, könne er die zusätzliche Arbeit allein kaum stemmen, so Loick.

Der durchgebrannte Boden ist bereits geflickt, das alte Fachwerk teilweise neu ausgefacht und eine Balkenlage für eine neue Decke eingezogen. Das Holzhaus am Heimathof wird außerdem eine neue Küche und eine zusätzliche Doppeltür zum Heimathof hin bekommen. „Innen wird der Schoppen nach der Wiederherstellung nicht mehr der alte sein.” Durch die zusätzliche Decke verliert er zwar seinen rustikalen Charme, wird dafür isoliert, beheizbar und kann künftig auch im Winter genutzt werden. Die Ausstellung im Inneren, so hat Loick mit Museumswart Michael Langenhorst vereinbart, soll auf historische Stücke aus den Bereichen Küche und Haushalt begrenzt werden, dazu kommt eine umfangreiche Bildergalerie. Ziel ist, den Museschoppen bis zum 30. August wieder nutzbar herzurichten. Dann wollen die Oldtimerfreunde dort ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Verdient haben sie sich das Fest schon jetzt . . .

Ludger Böhne

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